Reisen nach
Namibia

Elefantenherde im Etosha Nationalpark©paulafrench-gty

Endlose Weiten entdecken

Wenn Sie das Land im Süden Afrikas betreten, werden Sie von einem Gefühl der Freiheit empfangen. Ungestört können Sie Ihr Auge über endlose Weiten, karge Mondlandschaften und den schier grenzenlosen Horizont schweifen lassen. Die Wüste Namib – Wahrzeichen und Namensgeber des Landes – erstreckt sich entlang des gesamten Küstengebiets am Atlantik und trägt zur äußerst dünnen Besiedlung mit nur rund 2.1 Millionen Einwohnern bei. Inmitten dieses Wüstenabenteuers erwartet Sie ein unschätzbarer Artenreichtum: Löwen, Elefanten, Giraffen, Geparden und Nashörner lassen sich hier beobachten. Machen Sie Urlaub in Namibia und entdecken Sie das Land während einer aufregenden Erlebnis-, Kombinations- oder Rundreise. Auch unsere Kleingruppenreisen bieten Ihnen die Möglichkeit, die Schönheit und Vielfalt Namibias in kleiner Runde zu erleben.

Warum nach Namibia reisen?

3 Gründe für Ihren Urlaub in Namibia

Einzigartige Landschaften und Naturwunder. Namibia beeindruckt mit atemberaubenden Wüstenlandschaften, wie der Namib-Wüste mit ihren roten Sanddünen, dem Sossusvlei und dem Deadvlei. Zudem bietet das Land faszinierende Gebirgsformationen wie den Fish River Canyon.

Vielfältige Tierwelt und Safaris. Namibia ist bekannt für seine artenreiche Tierwelt. In Nationalparks wie dem Etosha-Nationalpark können Besucher die "Big Five" - Löwen, Leoparden, Elefanten, Nashörner und Büffel - in freier Natur beobachten.

Kulturelle Entdeckungen. Das multikulturelle Namibia bietet Einblicke in die Traditionen und Lebensweisen verschiedener indigener Völker wie den Himba, Herero oder San. Die Hauptstadt Windhoek vereint deutsche Kolonialarchitektur mit afrikanischen Einflüssen.

Die schönsten Städte & Regionen in Namibia

8 Highlights, die Sie bei Ihrer Reise nach Namibia nicht verpassen sollten

Nationalparks in Namibia

Entdecken Sie die spannende Natur Namibias

Unser Geheimtipp für Ihren Urlaub in Namibia

Expertin Janine über ihre Reise nach Namibia
Mein Tipp

Namibia: Einmal eine Düne im Sossusvlei besteigen...

Janine, Team Einkauf

... das war schon immer mein Traum. Ob es nun die kleinen Spuren im Sand waren, welche ich versuchte den Tieren zuzuordnen, die mich faszinierten? Oder waren es die unglaublichen Schattenspiele, welche der Sonnenaufgang auf den großen Sandbergen tanzen ließ? Eins kann ich sagen, nämlich dass es ein wundervolles Erlebnis war. Es ist sicherlich kein Zuckerschlecken die sandigen Riesen zu erklimmen, grade im Bezug auf die hohen Temperaturen. Man möchte ja auch nicht zuviel Ballast mit sich führen, aber dennoch, Wasser ist unverzichtbar! Unter den Füßen rutscht der Sand weg und ich habe mich dabei ertappt, wie ich versuchte es mir einfacher zu machen, indem ich die Fußstapfen meiner Vorgänger versuchte zu treffen. Nach der Hälfte verließen mich langsam aber sicher meine Kräfte und ich spielte bereits mit dem Gedanken aufzugeben. Aber zum Glück war der Wille stärker. Oben angekommen, habe ich mich auf den heißen Sand gesetzt und das atemberaubende rotbraun schimmernde Wüsten-Meer und die dazu im Kontrast stehenden weißen Ton-Pfannen bestaunt. Dieses Erlebnis werde ich nicht mehr vergessen.

Die besten Aktivitäten für Ihre Namibia-Reise

Die beeindruckenden Sanddünen entdecken

Wanderung durch das Sossusvlei

Das Sossusvlei ist ein riesiges Sanddünenfeld im Südwesten Namibias, das zum Namib-Naukluft-Nationalpark gehört. Die Dünen erreichen hier beeindruckende Höhen von bis zu 400 Metern und leuchten in verschiedenen Rottönen. Eine Wanderung durch dieses Gebiet ist ein unvergessliches Erlebnis. Besonders schön ist es, den Sonnenaufgang über den Dünen zu beobachten, wenn das Licht die Farben der Landschaft zum Strahlen bringt. Viele Besucher erkunden das Sossusvlei auch mit einer Heißluftballonfahrt, um die gesamte Weite des Gebiets zu überblicken.

Die Vielfalt der Tierwelt Afrikas erleben

Safari im Etosha-Nationalpark

Der Etosha-Nationalpark im Norden Namibias ist einer der größten Nationalparks Afrikas und beherbergt eine unglaubliche Vielfalt an Wildtieren. Auf Safaris durch den Park können Besucher Elefanten, Löwen, Leoparden, Nashörner, Giraffen, Zebras und viele weitere Tiere in freier Wildbahn beobachten. Besonders beeindruckend sind die großen Wasserlöcher, an denen sich die Tiere versammeln. Neben Pirschfahrten mit dem Geländewagen bietet der Park auch die Möglichkeit, Wanderungen und Nachtfahrten zu unternehmen, um noch mehr Tiere zu entdecken.

Steckbrief: Was muss man über Namibia wissen?

Amtssprache

Es gibt 13 offizielle Landessprachen

Einwohnerzahl

2,5 Millionen Einwohner (Stand 2023)

Flugdauer

ca. 11 Flugstunden ab Deutschland

Hauptstadt

Die Hauptstadt ist Windhoek

Zeitzone

MEZ + 1 Stunde

Währung

Die Währung ist der Namibische Dollar (NAD)

Gut zu wissen über Namibia

Feiertage & interessante Details - spannende Fakten, die Namibia besonders machen

Die beste Reisezeit für einen Urlaub in Namibia

Antilope in Namibia

In den Wintermonaten, Mai bis September, ist die trockenste Jahreszeit. Die Temperaturen sind gerade morgens teilweise recht kühl. Diese Zeit ist für die Tierbeobachtung sehr gut geeignet, da die Wasserstellen gut besucht sind. Das Gras ist trocken und niedrig. Im Oktober beginnt der Frühling, es wird wärmer und die Tage länger. Zwischen Dezember bis März ist die Niederschlagsmenge am höchsten. Was nicht bedeutet, dass es laufend regnet. Der Regen, wenn er denn kommt, fällt meistens gegen Abend, und ist oft nach kurzer Zeit wieder vorüber. Die Temperaturen sind sommerlich hoch. Viele Pflanzen stehen in der Blütezeit und auch jetzt kommen die Tierbeobachter nicht zu kurz. An der Küste herrschen im Sommer angenehme Temperaturen und daher nutzen viele Einheimische die Küstenorte als Urlaubsgebiete.

Mit seinen durchschnittlich 300 Sonnentagen jährlich ist Namibia ein ausgesprochen sonniges Land. Wenngleich man Namibia ganzjährig bereisen kann, liegt die beste Reisezeit zwischen April und Juni. Die Temperaturen liegen tagsüber um die 25 Grad, der Himmel ist stets strahlend blau. Nachts kühlt es angenehm ab, so dass man gut schlafen kann. Einmalig ist der besondere Kontrast zwischen den Wüstenlandschaften und den Küstenorten. Die Hauptreisesaison in Namibia ist Juni bis September und Mitte Dezember bis Mitte Januar.

Essen & Trinken in Namibia

Das sind die beliebtesten Gerichte des Landes

Speisen

Am weitesten verbreitet in Namibia ist ein Gericht, dass sich Pap nennt. Dies ist ein Brei aus Maismehl, der auf klassische Weise mit der Hand gegessen wird. Dazu gibt es meist Fleisch und Gemüse. Da Gemüseanbau im Wüstenland schwierig ist, werden viele Sorten aus Südafrika eingeführt. Die Lücke lässt sich durch Avocados, Butternut-Kürbisse, Omajova-Pilze und grünen Spargel vortrefflich schließen. Der frische, duftende und herzhaft schmeckende grüne Spargel wird in Swakopmund gezüchtet. Diesen sollten Sie auf jeden Fall probieren! In Namibia gehört Fleisch ebenso wie Gemüse auf die Speisekarte. Das namibische Rindfleisch zählt mit zum wohlschmeckendsten der Welt. Aber auch Springbock, Antilope, Kudus, Zebra und Strauß werden gerne serviert. An den Küsten ist natürlich Fisch sehr gefragt. Seehecht, Dorade, Makrele, Langusten und Austern kommen hier fangfrisch auf die Tische eines jeden Restaurants. Zudem finden Sie Backwaren wie Frankfurter Kränze, Schwarzwälder Kirschtorten, Windbeutel, Käsekuchen und Sahnetrüffel-Buttercreme-Torten.

Getränke

Dadurch, dass Namibia früher eine deutsche Kolonie war, können Sie hier sehr gutes einheimisches Bier genießen. Eine gute Alternative zum Bier ist ein fruchtiger Cidre, der ebenfalls ausgezeichnet ist. Das Leitungswasser in Namibia ist sauberes, gutes Trinkwasser. Es sei denn, es wird besonders darauf hingewiesen, dass dies nicht der Fall ist. Mineralwasser und Eis zum Kühlen sind an den meisten Tankstellen und in vielen Geschäften erhältlich. Alkoholische Getränke und Esswaren dürfen nur bestimmte Geschäfte, Hotels, Pensionen, Lodges und Gästefarmen anbieten.

Fragen & Antworten rund um Ihre Namibia-Reise

Für einen Urlaub in Namibia sind 2 Wochen ideal, um die wichtigsten Highlights wie die Namib-Wüste, den Etosha-Nationalpark und die Küstenstädte zu entdecken. Wenn Sie jedoch mehrere Länder kombinieren möchten, beispielsweise mit Südafrika oder Botswana, empfiehlt es sich, bis zu 3 Wochen einzuplanen, um ausreichend Zeit für die grenzüberschreitenden Reisen und die Erkundung der verschiedenen Regionen zu haben.

Bei einer Reise nach Namibia, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten:

  • Visum: Prüfen Sie, ob Sie ein Visum benötigen, abhängig von Ihrer Staatsangehörigkeit.
  • Impfungen: Einige Impfungen (wie Hepatitis A/B, Typhus und Gelbfieber) werden empfohlen. Prüfen Sie vorab die aktuellen Empfehlungen.
  • Währung: Die namibische Dollar (NAD) ist die offizielle Währung, aber der südafrikanische Rand (ZAR) wird ebenfalls akzeptiert.
  • Klima: Packen Sie für unterschiedliche Klimazonen – warme Kleidung für die Nächte in der Wüste und leichtere Kleidung für die Tage.
  • Sonnen- und Insektenschutz: Schützen Sie sich vor der intensiven Sonne und Mücken, besonders in den Sommermonaten.

Namibia gilt als relativ sicheres Reiseland für Touristen. Die Kriminalitätsrate ist niedrig, besonders in ländlichen Regionen und beliebten Touristenzielen. Dennoch sollten Besucher auf ihre Wertsachen achten, besonders in größeren Städten wie Windhoek oder Swakopmund. Nachtfahrten in abgelegene Gebiete sind nicht zu empfehlen, da die Straßenverhältnisse herausfordernd sein können. Zudem sollten Reisende bei Begegnungen mit Wildtieren in Nationalparks vorsichtig sein und stets den Anweisungen der Guides folgen.

Die Infrastruktur in Namibia ist für ein afrikanisches Land relativ gut ausgebaut. Das Straßennetz ist überwiegend asphaltiert und gut befahrbar. In den Städten und Touristenzentren gibt es eine gute Versorgung mit Hotels, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Die Anbindung an das Stromnetz und die Wasserversorgung sind ebenfalls zuverlässig. Allerdings kann es in abgelegenen Regionen durchaus an Infrastruktur mangeln.

Die Amtssprache in Namibia ist Englisch. Daneben werden auch Afrikaans, Deutsch und verschiedene indigene Sprachen wie Oshiwambo, Nama/Damara und Herero gesprochen. In den Touristengebieten und größeren Städten verstehen die meisten Menschen Englisch, sodass man sich gut verständigen kann. Grundkenntnisse der Landessprachen erleichtern den Kontakt mit der Bevölkerung.

In Namibia werden viele traditionelle Feste und Zeremonien zelebriert. Zu den bekanntesten gehören das Owambo-Erntedankfest Efundula, das Herero-Rinderfest Otjizerongo und das Nama-Fest Nama Cultural Festival. Bei diesen Anlässen können Besucher traditionelle Tänze, Musik, Kleidung und Rituale erleben. Auch christliche Feiertage wie Weihnachten und Ostern werden in Namibia begangen.

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Walvis Bay Namibia©Jason_YU-gty

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Tanja, Reiseexpertin Namibia

zuletzt aktualisiert: Februar 2025