Reisen nach Island

Wasserfall in Island©technotr-gty

Gewaltige Naturspektakel erleben

Begleiten Sie uns auf die Insel der überwältigenden Naturphänomene: Island. Speiende Geysire, dampfende Quellen und reißende Wasserfälle erwarten Sie. Entspannen Sie bei 40 Grad in der Secret Lagoon und wagen Sie sich für einige Sekunden ins eiskalte Meerwasser. In Island kennt und duzt man sich: Den freundlichen Inselbewohnern begegnen Sie bei einem Ausritt auf dem Rücken ihrer berühmten Pferde, beim Hochseefischen vor der stürmischen Küste oder beim entspannten Bummel durch die nördlichste Hauptstadt der Welt: Reykjavík. So erfahren Sie auch aus erster Hand, ob die meisten Einwohner wirklich an Elfen, Trolle und Zwerge glauben. 

Warum nach island reisen?

3 Gründe für Ihren Urlaub auf Island

Spektakuläre Naturwunder: Island beeindruckt mit einzigartigen Landschaften: tosende Wasserfälle, Geysire, Vulkane, schwarze Sandstrände und majestätische Gletscher – hier wartet die pure Natur in ihrer schönsten Form.

Abenteuer und Outdoor-Aktivitäten: Egal ob Wandern, Gletscherwandern, Tauchen in der Silfra-Spalte oder Schneemobil fahren – Island ist ein Eldorado für alle, die die Natur aktiv entdecken wollen.

Einzigartige Tierwelt: Island bietet Ihnen die Chance, Wale, Papageientaucher, Robben und die berühmten Islandpferde in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben – ein Paradies für Tierliebhaber!

Die schönsten Städte & Regionen auf Island

6 Highlights, die Sie bei Ihrer Reise nach Island nicht verpassen sollten

Island-Urlaub: Die Top-Reiseziele

Nationalparks auf Island

Entdecken Sie die spannende Natur Islands

Vatnajökull Nationalpark auf Island©Anna_Om-gty

Die Nationalparks Islands sind wahre Juwelen der Natur und bieten Besuchern die Möglichkeit, die atemberaubende Landschaft des Landes in ihrer reinsten Form zu erleben. Von mächtigen Gletschern über dampfende geothermische Gebiete bis hin zu wilden Wasserfällen und Vulkanen – die Nationalparks Islands bewahren und schützen die faszinierende Vielfalt der Insel. Die drei Nationalparks Islands sind:

  • Þingvellir-Nationalpark: Der Nationalpark ist der älteste Islands und spielt sowohl geologisch als auch historisch eine bedeutende Rolle. Die geologischen Besonderheiten, wie die Silfra Spalte zwischen der nordamerikanischen und der eurasischen Kontinentalplatte, sowie der malerische Þingvallavatn-See machen den Park zu einem der bekanntesten Ziele des Landes.
  • Vatnajökull-Nationalpark: Der Nationalpark umfasst den größten Gletscher Europas, den Vatnajökull, sowie einige der spektakulärsten Naturwunder Islands. Zu den Highlights gehören die Jökulsárlón-Gletscherlagune, der Wasserfall Dettifoss und die Lavafelder von Laki. Der Park bietet zahlreiche Möglichkeiten für Gletscherwanderungen, Höhlentouren und die Erkundung vulkanischer Landschaften.
  • Snæfellsjökull-Nationalpark: Dieser Nationalpark liegt auf der Halbinsel Snæfellsnes und ist bekannt für den majestätischen Snæfellsjökull, einen mit Gletschern bedeckten Vulkan. Neben der spektakulären Berglandschaft bietet der Park Lavafelder, schwarze Sandstrände, bizarre Felsformationen und eine reiche Vogelwelt.

Unser Geheimtipp für Ihren Urlaub in Island

Johannes berichtet aus Island
Mein Tipp

Island im Winter

Johannes, Berge & Meer-Reiseexperte

Im März war ich mit meinem Vater eine Woche auf Island unterwegs. Die raue und beindruckende Natur der Insel lässt einen demütig werden. Und oft stellt man sich die Frage, wie die Menschen vor hunderten von Jahren in einer so extremen kargen Welt wie hier überhaupt überleben konnten. Unsere Rundreise war immer noch ein kleines Abenteuer. Denn egal, wohin es ging, das Wetter musste mitspielen. Während es in Deutschland langsam frühlingshaft wurde, versetzte uns Island zurück in eisige Wintertage. Zum Glück konnten wir trotzdem die berühmten Wasserfälle besuchen. Der Gullfoss ist eines dieser spektakulären Naturwunder im Südwesten Islands. Auf einer Breite von 229 Metern stürzen hier die Wassermassen des Flusses Hvítá 32 Meter in die Tiefe. Der Wasserfall friert auch im Winter natürlich nie ganz ein, aber an der Sturzkannte türmen sich gewaltige Eisschilde über den Abhang. Sogar die sonst neblige Gischt gefriert bei minus 18 Grad auf den umliegenden Felsen. Und auch, wenn uns ein eiskalter Wind um die Ohren wehte, war es den atemberaubenden Anblick mehr als wert. Zum Schluss unserer Reise konnten wir sogar einmal Polarlichter am Himmel sehen. Ein unvergesslicher Moment!  

Die besten Aktivitäten für Ihre Island-reise

Person am schwarzen Strand auf Island©Mumemories - gty
Entspannung in Islands berühmtester Thermalquelle

Baden in der blauen Lagune

Die Blaue Lagune ist eines der bekanntesten Reiseziele Islands. Umgeben von schwarzen Lavafeldern der Halbinsel Reykjanes, bietet die geothermische Lagune mit ihrem leuchtend türkisblauen Wasser eine einzigartige Mischung aus Entspannung und Naturwunder. Das Wasser der Blauen Lagune entspringt einer Tiefe von über 2.000 Metern und wird auf natürliche Weise erhitzt. Seine heilenden Eigenschaften, insbesondere für die Haut, sind weltbekannt – das warme Wasser enthält Kieselerde, Algen und andere Mineralien, die der Haut eine besondere Pflege schenken. Der Besuch der Blauen Lagune ist nicht nur ein Wellness-Erlebnis, sondern auch ein Fest für die Sinne: Während Sie im dampfenden Wasser entspannen, genießen Sie die atemberaubende Aussicht auf die umliegende vulkanische Landschaft. Darüber hinaus bietet die Lagune weitere Annehmlichkeiten wie eine Saunalandschaft, Massagen und erfrischende Masken, die Sie direkt im Wasser anwenden können. Ob als erster Stopp nach Ihrer Ankunft oder zum krönenden Abschluss Ihres Island-Abenteuers – die Blaue Lagune ist ein unvergesslicher Ort.

Gullfoss, Seljalandsfoss, Skógafoss und mehr

Entdecken Sie die beliebtesten Wasserfälle Islands

Island ist ein Land der Wasserfälle. Von tosenden Kaskaden bis hin zu sanft fließenden Vorhängen bietet das Land einige der beeindruckendsten Wasserfälle der Welt, die Sie auf Ihrer Reise unbedingt erleben sollten. Der Gullfoss, auch „goldener Wasserfall“ genannt, ist einer der bekanntesten des Landes. Seine zweistufigen Kaskaden stürzen in eine Schlucht und erzeugen bei Sonnenschein atemberaubende Regenbögen. Der Seljalandsfoss fasziniert mit einer Besonderheit: Besucher können hinter den fallenden Wasserstrahl treten und die tosenden Wassermassen aus einer einzigartigen Perspektive betrachten. Nicht weit entfernt liegt der Skógafoss, der mit seiner enormen Höhe begeistert – ein Paradies für Fotografen. Ein weiteres Highlight ist der Dettifoss, der mächtigste Wasserfall Europas. Sein Wasserstrom ist so kraftvoll, dass er die umliegende Erde vibrieren lässt und Besucher in Staunen versetzt. Ob auf der Ringstraße, im Hochland oder in den Nationalparks – die Wasserfälle Islands sind wahre Naturwunder, die man hautnah erleben muss.

Steckbrief: Was muss man über Island wissen?

Amtssprache

Die Amtssprache ist Isländisch

Einwohnerzahl

ca. 393.600 Einwohner (Stand 2023)

Flugdauer

ca. 3-4 Flugstunden ab Deutschland

Hauptstadt

Die Hauptstadt ist Reykjavík

Zeitzone

UTC +0

Währung

Die Währung ist Isländische Krone (ISK)

Gut zu wissen über Island

Feiertage & interessante Details - spannende Fakten, die Island besonders machen

Die beste Reisezeit für einen Urlaub auf Island

Mann vor Wasserfall auf Island©Mumemories - gty

Die beste Jahreszeit für eine Reise nach Island, wenn es um das angenehmste Wetter geht, ist der Sommer, von Juni bis August. In diesen Monaten sind die Temperaturen am mildesten und liegen durchschnittlich zwischen 10 und 15 Grad Celsius. Gleichzeitig herrscht nahezu ununterbrochen Tageslicht durch die Mitternachtssonne, was perfekte Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Gletschererkundungen und das Erkunden der faszinierenden Naturwunder bietet.

Allerdings haben auch die anderen Jahreszeiten ihren Reiz: Im Winter, von September bis März, können Sie die magischen Polarlichter bestaunen, während Frühling und Herbst durch ihre ruhige Atmosphäre und eindrucksvolle Farbspiele bestechen.

Essen & trinken auf Island

Das sind die beliebtesten Gerichte des Landes

Gericht: Meeresfrüchte
Hummer und Langusten aus Island©NanoStockk-gty

Besonders bekannt ist Island für seinen frischen Fisch sowie andere Meeresfrüchte und das köstliche Lammfleisch.

Getrocknet, geräuchert oder in einer Salzlake oder Molke fermentiert - alle Lebensmittel werden einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen.

Weitere beliebte Speisen sind Skyr, Schokolade und Lakritz.

Die Isländer lieben Kaffee, weshalb dieser auch nach jeder Mahlzeit serviert wird, abends gerne auch mit Cognac oder Likör verfeinert. Das bekannteste Alkoholgetränk Islands ist der sogenannte "Brennivin" - ein Schnaps, der auch "schwarzer Tod" genannt wird und aus vergorenen Kartoffeln und Kümmel-Aroma hergestellt wird.

Fragen & Antworten rund um Ihre Island-Reise

Es ist schwer zu sagen, wo es auf Island am schönsten ist, da das Land eine unglaubliche Vielfalt an atemberaubenden Landschaften bietet. Besonders beeindruckend sind jedoch die Golden Circle-Region mit dem Geysirgebiet und dem Gullfoss-Wasserfall, die Vulkan- und Gletschergebiete rund um den Vatnajökull, die Reykjanes-Halbinsel mit ihren geothermalen Gebieten sowie die malerischen Westfjorde und das Mývatn-Gebiet im Norden. 

Für einen Island-Urlaub sollte man mindestens 7 bis 10 Tage einplanen, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu erleben, wie den Golden Circle, den Südküstenbereich mit Wasserfällen und Gletschern sowie Reykjavík. Für eine umfassendere Erkundung sind 2 Wochen ideal. So bleibt genügend Zeit, um die atemberaubende Natur in Ruhe zu genießen. 

Ja, Island gilt allgemein als teures Reiseziel, vor allem was Unterkunft, Verpflegung und Aktivitäten betrifft. Bei unseren Reisen sind jedoch bereits viele Kosten abgedeckt, wie Unterkunft, Ausflüge, Eintritte und Frühstück, sodass vor Ort nur noch weniger zusätzliche Ausgaben anfallen. Dies hilft, das Budget besser zu planen und unerwartete Kosten zu minimieren.

Die beste Zeit, um die Nordlichter in Island zu sehen, ist von September bis März. In diesen Monaten sind die Nächte lang genug und die Bedingungen optimal. Die besten Chancen hat man bei klaren Nächten und fernab von künstlichem Licht.

Bevor Sie Ihre Reise nach Island antreten, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, um sicherzustellen, dass Ihre Erfahrung reibungslos und unvergesslich wird:

  • Wetterfeste Kleidung: Island hat sehr wechselhaftes Wetter, daher ist es wichtig, sich in Schichten zu kleiden und wetterfeste Kleidung mitzunehmen.
  • Straßenverhältnisse prüfen: Besonders im Winter können Straßen gesperrt oder gefährlich sein, daher sollten Sie regelmäßig die Straßenbedingungen überprüfen.
  • Bargeldlose Zahlungen: In Island werden fast überall Kreditkarten und Debitkarten akzeptiert, sodass Sie in der Regel kein Bargeld benötigen.
  • Natur respektieren: Bleiben Sie auf markierten Wegen und respektieren Sie die fragile Natur, um die Umwelt zu schützen.
  • Polarlichter beobachten: Wenn Sie die Nordlichter sehen möchten, planen Sie Ihren Aufenthalt zwischen September und März, wenn die Nächte lang genug sind.

In Island werden die Steckdosen Typ F verwendet. Die Netzspannung beträgt 230 V bei einer Frequenz von 50 Hz.

In Island ist es nicht üblich Trinkgeld zu geben, da dieses meistens schon im Preis inbegriffen ist.

In Island ist die offizielle Währung die isländische Krone (ISK). Obwohl Bargeld akzeptiert wird, bevorzugen die meisten Geschäfte, Restaurants und Hotels Kartenzahlungen. Kredit- und Debitkarten (insbesondere Visa und MasterCard) werden fast überall angenommen. Es ist daher nicht unbedingt notwendig, viel Bargeld mitzunehmen. Geldautomaten sind weit verbreitet, falls Sie doch Bargeld benötigen.

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Jana, Reiseexpertin Island

zuletzt aktualisiert: Januar 2025