Trulli Häuser in Apulien©Balate Dorin - stock.adobe.com

Reisen nach
Apulien

Zwischen Strand & Weltkulturerbe

Genießen Sie bei Ihrem Urlaub in Apulien den Süden Italiens von seiner schönsten Seite. Apulien hat von allem etwas zu bieten. Für die Badebegeisterten gibt es feinsandige Strände und glasklares Wasser. Dank der jahrtausendealten, reichen Geschichte Apuliens kommen auch Kulturinteressierte voll auf ihre Kosten. So wartet Apulien mit zwei berühmten UNESCO-Welterbestätten auf, die Burg Castel del Monte in Andria und die Trulli in Alberobello - die einzigartigen, weißen Steinrundhäuser. Kurzum: Apulien ist das perfekte Reiseziel für alle, die Meer und Strände lieben, aber auch faszinierende historische Sehenswürdigkeiten kennenlernen möchten.

Wir lieben Apulien

5 Gründe für Ihren Apulien-Urlaub

Blick auf Stadt in Apulien©LucaLorenzelli
Blumen und Trulli Häuser in Apulien©Pixeltheater-stock.adobe.com
Küste in der Region Apulien©kite_rin - stock.adobe.com
  1. Apulien - der sonnige Süden Italiens gilt als Geheimtipp.

  2. Die für die Region Apulien typischen Trulli Häuser zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe.

  3. Den "Leccesser Barock" (eine Sonderform des Barock) können Sie nur in Lecce bewundern.

  4. Olivenbäume so weit das Auge reicht, Apulien ist zu einem Viertel mit Olivenbäumen bepflanzt.

  5. Ein Besuch des achteckigen "Castel del Monte" unweit von Bari entfernt. Von hier hat man einen atemberaubenden Blick bis nach Andria.

Urlaub in Apulien - eine Region zwischen Meeren

Apulien wird im Osten von der Adria und im Westen vom Ionischen Meer umspült. Wen wundert es da, dass diese Region Italiens eine sehr abwechslungsreiche, rund 800km lange Küste bietet? Vielerorts finden sich Abschnitte mit beeindruckenden Felsformationen, vor allem am Stiefelsporn nahe des kleinen Dorfes Vieste. Von dort aus können Sie Bootstouren zu Grotten unternehmen, die in ihrer Schönheit der berühmten Blauen Grotte auf Capri in nichts nachstehen. Wer imposante Kalksteinformationen, Klippen und steile Meerhänge liebt, sollte in Mattinata in die Baia delle Zagare fahren. Hier lohnt es sich, Taucherbrille und Schnorchel dabeizuhaben und die Meeresflora und -fauna zu erkunden. Lange Sandstrände finden sich vor allem rund um den Stiefelabsatz und im Golf von Tarent bei Porto Cesareo, das ein wahres Paradies für Wind- und Kitesurfer ist.

Wer unberührte Natur, Ruhe und kristallblaues Wasser sucht, sollte in Termoli auf eine Fähre steigen und einen Ausflug zu den Tremiti-Inseln unternehmen. Diese kleine Inselgruppe, die zum Naturschutzgebiet Gargano gehört, besteht aus fünf Inseln, von denen nur zwei wirklich bewohnt sind. Dem Schnorchler oder Taucher bietet sich auch hier eine bunte Unterwasserwelt mit vielen verschiedenen Fischarten und Felsformationen.

Doch wo nach einem langen Strandtag das müde Haupt betten? Wer nach Schnorcheln, Tauchen und Bootstouren gerne in einer traditionellen apulischen Unterkunft übernachten möchte, ist in einer der schönen Masserien bestens aufgehoben. Diese alten Wehrgehöfte wurden von ihren Besitzern sehr liebevoll restauriert. Meist umgeben von Olivenhainen oder Zitronenplantagen wohnen Sie dort inmitten der Geschichte Apuliens, genießen aber auch gleichzeitig modernes Design und kommen zur Ruhe. So entspannt lässt es sich am nächsten Tag gut wieder auf Entdeckungstour gehen und die Reise fortsetzen.

Kultur und Pasta satt

Wie es sich für Italien gehört, soll natürlich auch das Thema Essen nicht zu kurz kommen. Die Küche Apuliens wird traditionell als arm bezeichnet, doch davon sollte man sich keinesfalls täuschen lassen! Die Vielfalt an Pasta ist groß und in Kombination mit frischem Meeresfisch und duftendem Gemüse einfach unübertroffen. Die berühmten Pastasorten Orecchiette (kleine Öhrchen) und Casarecce (gerollt wie kleine Pergamenturkunden) werden mit allerlei Soßen serviert - sie gilt es unbedingt zu probieren. Mutige lassen sich nicht davon abschrecken, einen fangfrischen Seeigel zu kosten. Satt und zufrieden lässt es sich auch gut auf Städtetour gehen. Bari, die Hauptstadt Apuliens, lädt mit ihrem historischen Zentrum und ihren schmalen Altstadtgassen zum Erkunden und Bummeln ein.

Lecce, weiter im Süden gelegen, wird oft als Florenz des Südens bezeichnet und ist eine sehr sehenswerte Barockstadt. Ihre Paläste und Kirchen lassen den Besucher staunen. Nicht zu vergessen ist das berühmte Alberobello, die Stadt der Trulli, der runden Kalksteinhäuser mit kegelförmigem Dach. Manche dieser Trulli sind über 300 Jahre alt und prägen die gesamte Landschaft rund um Alberobello. Für einen atemberaubenden Ausblick lohnt es sich, die mittelalterliche Burg Castel del Monte in der Nähe von Andria zu besuchen. Die architektonisch sehr interessante Burg wurde 1240 erbaut und lässt den Besucher weit über die Adria blicken. Bei ihr gilt die Leitzahl 8: achteckiger Grundriss und insgesamt acht achteckige Türme.

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