28.000 v. Chr.: Siedlung erster moderner Menschen.
500 v. Chr.: Nordindische Siedler kommen nach Sri Lanka (ehemaliges Ceylon).
200 v. Chr.: Der Buddhismus wird Staatsreligion des Königreichs Anuradhapura.
13. Jhd.: Tamalisches Königreich mit Hauptstadt Jaffna entsteht.
1284: China sandte zwei Landsleute nach Ceylon, um die Zahnreliquie von Buddha einzunehmen. Die Expedition scheiterte, brachte in den nächsten hundert Jahren jedoch noch weitere Auseinandersetzungen und Piraterie hervor.
1415: König Parakramabahu IV. vereint fast die gesamte Insel und vertreibt die Chinesen aus dem Land.
1518: Portugal erobert die Küstenregion Ceylons'.
1658: Der portugiesische Teil des Landes fällt an die Niederländische Ostindien-Kompanie.
1818: Die ganze Insel wird britisch.
1860: Seit jeher lösten Teeplantagen den Kaffeeanbau ab.
1917: Der Ceylon Reform League setzte eine Verfassungsreform durch, die durch Streitigkeiten jedoch zerbrach.
1931: Das Frauenwahlrecht wurde eingeführt.
1948: Das Königreich Ceylon wird unabhängig innerhalb des Britischen Commonwealth.
1972: Ceylon wird zur Republik unter dem Namen Sri Lanka.
2004: Präsidentin ordnet Neuwahlen an und erstmals gewannen buddhistische Mönche neun Sitze für deren Partei.
2004: Große Naturkatastrophe zerstört viele Teile des Landes.